TSV Bad Reichenhall / Marzoll – WSC Bayerisch Gmain

05.11.2007

Liebe attraktive Herren,

am Montag waren wir auf dem besten Weg eine Siegesserie zu starten. Schon nach fünf Minuten, haben wir den Ball aus unserer sehr sicher stehenden Abwehr gekonnt und schnell nach vorne gespielt. Den Hammer von Christoph Abress konnte der Torwart nicht festhalten, so dass Georg Porwol den Ball im Nachfassen im Bad Zoller Tor versenken konnte.


Leider konnten wir der konditionellen Überlegenheit der Bad Zoller nicht standhalten. Die taktischen Vorgaben wurden bis Mitte der zweiten HZ perfekt umgesetzt. Durch eine Unachtsamkeit kam der schnelle und technisch mit allen Wassern gewaschene Helmut Matsche (er stand schon mal bei uns im Tor) ans Leder und versenkte den Ball ihn in unserem Tor. Klaus Kosel und Sigi Fröhlich fragen sich heute noch wie der Ball an ihnen vorbei konnte. Christoph Abress der den Spielmacher Paul Dießbacher perfekt aus dem Spiel nahm, musste dann zum Ende doch einmal die Notbremse ziehen und Robert Sax verwandelte den fälligen Elfmeter sicher.

Wir spielten in der ersten Halbzeit mit Sigi Fröhlich im Tor der fast jeden Ball sicher hielt. Außer den beiden die im Tor waren. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass der Jüngere von beiden fängt. Da beide sehr ALT aussehen, werden sich die beiden selbst einigen müssen. Als (Vor) letzter Mann Klaus Kosel der es auch diesmal schaffte seine Abwehrarbeit größtenteils außerhalb des 5 Meterraums zu leisten. Gemeinsam leisteten Christian Behrens, Hans Zauner, Christoph Abress und Marco Kasper außerordentliche gute Abwehrarbeit. Klaus Reichl und Jens Laukner waren unsere beiden Flügelflitzer die durch gekonnt direktes Spiel die Abwehr von Bad Zoll immer wieder aus den Angeln hebelte. In der Mitte versuchte ich die Bälle auf unsere Spitzen Georg Porwol und Rudi Schadhauser weiterzuleiten, was mir an diesem Montagabend leider nicht sehr gut gelang. Dadurch war es natürlich für die beiden ziemlich schwer sich in Szene zu setzen.

Trotzdem hatte Rudi Schadhauer kurz nach der Pause eine gute Chance unsere Führung auszubauen. Auch Maxi Neiber, den wir kurzfristig um ein paar Jahre älter gemacht haben, sorgte dann für Klaus Reichl noch mal für mächtig Wirbel und brachte die Bad Zoller (manchmal auch uns) ziemlich durcheinander. Natürlich hatten wir auch unsere Geheimwaffe, Didi Odonkor wieder dabei, der aber erst in der zweiten Halbzeit zu seinen gewohnt gefährlichen Sprints auf der rechten Seite ansetzte. Wie schon gesagt, mussten wir uns dann in der zweiten Halbzeit der läuferischen Überlegenheit der Bad Zoller geschlagen geben. Vielleicht müssen wir ja doch mal im Training einen Konditionsteil einbauen. Ok, scheiß Idee! Aber mit 2:1 für Bad Zoll lässt sich ganz gut leben. Oder?

Danach haben wir uns noch im Schwaben-Bräu getroffen, ein kleines Bier genehmigt und trotz der einen oder anderen Unstimmigkeit auf dem Platz gut verstanden. Übrigens war es diesmal nicht der Georg der sich mit dem Gegner anlegte, sondern Christoph. Er hat diesen Part einwandfrei übernommen und dass, obwohl der Gegenspieler (Robert Sax) einen Kopf größer und fast doppelt so schwer ist.


... zurück