Wichtiger Dreier in Laufen

11.04.2022

Marcel Zitzlsperger feiert bei seinem 300. Pflichtspiel für den WSC Bayerisch Gmain einen 3:0 auswärts Erfolg in Laufen.


Am vergangenen Sonntag traf die zweite Mannschaft des WSC Bayerisch Gmain auf im Auswärtsspiel auf die zweite Vertretung des SV Laufen.

Die Voraussetzungen waren klar, mit einem Dreier konnte man bis auf Platz drei springen. Doch der SV Laufen II hatte bisher dreizehn seiner sechzehn Punkte zu Hause geholt. Auf den WSC Bayerisch Gmain wartete also eine Mammutaufgabe, die es zu lösen galt.

Co Trainer Christian Eichert übernahm am Sonntag für den abwesenden Christoph Langgartner und stellte die Jungs vor dem Spiel nach Rücksprache super ein.

Mit Beginn des Spiels begann erst einmal eine Phase des Abtastens, der SV Laufen II ließ die Jungs aus der Gmoa spielen und stellte sich im Mittelfeld gut auf.

Für die WSC Kicker gab es fast nur die Möglichkeiten über lange Bälle in die Spitze.

Nach 10 Minuten versuchte es der WSC dann durch die Mitte Marcel Zitzelsperger spielte einen Ball wunderbar in den Lauf von Michael Morawetz, dieser war alleine auf dem Weg zum Torabschluss und wurde kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht. Normal hätte SV Verteidiger Patrick Prechtl hätte hier klar als letzter Mann die Rote Karte sehen müssen.

Den folgenden Freistoß hielt Goalie Luka Feil mit einem starken Reflex.

In der Folge nahm der WSC noch mehr Tempo auf, ein gewonnener Zweikampf von Stefan Schnöll brachte Tom Schubert-Georgii auf den Plan der Martin Ertl mustergültig. Ertl bedankte sich und machte das Tor zum 1:0.

Nach dem 1:0 begann Laufen das Spiel an sich zu nehmen und spielte sich jetzt die ein oder andere richtig gute Chance heraus.

Bis zur Pause hatte der WSC keine große Chance mehr und Laufen war drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Mit großem Kampf schafften es die Gmoana Jungs, das 1:0 in die Halbzeit zu bringen.

 

Nach der Pause kamen beim WSC zwei neue Lukas Höller & Brian Koplin ersetzen Anton Seitz und Maximilian Weber.

Es dauerte nicht lang als Lukas Höller sich 20 Meter vor dem Tor den Ball erkämpfte, in den Strafraum ging und unwiderstehlich den Abschluss suchte, sein Schuss schlug im langen Eck ein und der WSC erhöhte auf 2:0.

In den kommenden Minuten hätte man durchaus zwei, drei Tore nachlegen können, wenn nicht sogar müssen, gerade weil über die eingewechselten Koplin und Höller über die rechte Angriffsseite die Post abging.

Ab der 60. Minute übernahm dann der SV Laufen II das Spiel, die Gmoana ruhten sich etwas früh auf dem 2:0 aus.

Der SV Laufen versuchte immer wieder die WSC Abwehrkette um die hervorragend spielenden Kevin Grundhöfer und Gerry Mader mit tiefen Bällen unter druck zu setzen. Die beiden waren immer hellwach und wenn der Ball doch mal durch kam, waren Torwart Alexander Löffelmann oder Außenverteidiger Tom Schubert-Georgii zur Stelle und klärten die Situation.

Der SV Laufen gab sich nicht auf und versuchte es immer weiter, WSC Kapitän Christoph Sommerer und Michael Morawetz waren es aber, die viele Laufwege der Gegner mit gingen und so schon früh den Aufbau des Gegners störten.

Gegen Ende des Spiels war die Partie dann wieder offener und der WSC kam wieder zu Chancen.

Marcel Zitzlsperger war eigentlich schon drauf und dran zu erhöhen, als er im Strafraum gefoult wurde, doch wieder blieb die Pfeife stumm.

Kurz vor hatte Laufen die Chance auf den Anschlusstreffer, nach einer Ecke bekam David Feil den Ball am langen Pfosten, doch Löffelmann war da und parierte glänzend.

In Minute 86 setzte Martin Ertl Torwart Luka Feil unter Druck, dieser spielte einen Ball zu kurz, Martin Ertl war zur Stelle und Netze zum 3:0 für seine Farben ein!

Eine Minute später bekam der eingewechselte Simon Huber die Chance, durch einen Handelfmeter weiter zu erhöhen, sein strammer Schuss landete allerdings ganz knapp neben dem Tor.

Die letzte Aktion gehörte dem SV Laufen II, nach einem Freistoß war es Kapitän Thomas Bauer, der zwei Meter vor dem Tor mit der Fußspitze das sichere 3:1 auf dem Fuß hatte. Doch WSC Goalie Alexnader Löffelman kratzte das Spielgerät mit einem Riesenreflex von der Linie.

 

Nach dieser Aktion war dann auch Schluss und der WSC holte sich verdiente 3 Punkte aufgrund der klareren Torchancen und der enormen Mannschaftsleistung, die gerade in Halbzeit zwei besser nicht hätte sein können.


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