Die Jungs von Trainer Florian Huber nahmen sich an diesem Samstag viel vor, wurden jedoch nach 13 Sekunden das erste Mal ausgebremst.

Weißbach gelang praktisch mit dem Anstoß das 1:0 durch Florian Marchl sein Schuss vom rechten Strafraumecke verschätzte sich Torwart Niklas Gaigalat und der Ball landete im kurzen Eck.

Es dauerte keine 3 Minuten die Heimmannschaft führte mit 2:0 nach hohem offensiv Pressing bekam Martin Bauregger einen Querpass und musste nur noch ein schieben.

Der WSC Bayerisch Gmain kam die ersten 10 Minuten kaum hinten raus, immer wieder wurden die Abwehrreihe von Kapitän Simon Angerer unter Druck gesetzt.

Die Jungs aus Weißbach marschierten teilweise auch sehr hart in ihre Zweikämpfe und eroberten so schnell die Bälle im Mittelfeld, hier hätte es das ein oder andere Mal gerne auch eine Gelbe Karte sein dürfen.

Elf Minuten waren gespielt und Weißbach erhöhte auf 3:0, nach einer Ecke schoss Manuel Aicher Ein Abpraller aus 20 Meter aufs Tor. Der Schuss war eigentlich nicht gut doch wurde er von Andreas Angerer abgefälscht und flog dann im hohen Bogen ins lange Toreck. Jetzt kam Pech auch noch dazu.

Nach zwanzig Minuten musste Torwart Niklas Gaigalat das vierte Mal hinter sich greifen. Über die linke Seite setzte sich Christian Aicher etwas glücklich durch, sein Schuss landete am rechten Pfosten den Nachschuss versenkte dann Weißbachs Kapitän Manuel Aicher im WSC Gehäuse.

Das Motto für den WSC war jetzt klar nur nicht auseinanderfallen.

Genau das versuchten die Jungs aus der Gmoa jetzt, man ging energischer in die Zweikämpfe und nahm den Kampf an.

In der 35. Minute gab es dann die ersten Torannäherungen, die Schüsse von Lukas Höller und Dennis Freudenreich gingen allerdings am rechten Pfosten vorbei.

Bis zur Pause kam der WSC Bayerisch Gmain dann immer wieder bis zum Sechszehner, ohne jedoch richtig gefährlich zu werden.

So ging man mit einem 4:0 in die Pause.

Mit Beginn der zweiten Hälfte wechselte Trainer Florian Huber zweimal und der WSC Bayerisch Gmain kam wie ausgewechselt aus der Pause, jetzt gewann man Zweikämpfe schaltete schnell um und gab so dem Fad. SC Weißbach viel weniger Zugriff auf das Spiel.

In Minute dreiundfünfzig dann der Anschlusstreffer, nach einer Freistoßflanke von Michael Hofmann ist es Ben Marino, der mit einem schönen Kopfball den Anschluss herstellt.

Der WSC Bayerisch Gmain erarbeite sich jetzt seine Chancen und kam immer besser ins Spiel.

Das Spiel befand sich jetzt in einer Phase, wo es ruppiger auf dem Platz zuging, allein Schiedsrichter Plenk hätte zweimal die Rote Karte zeigen müssen. In Minute 60 nach Tätlichkeit von Florian Marchl und eine viertel Stunde später gegen Christian Aicher nach dem er Michael Hofmann mit offen Sohle von den Beinen holte.

In Minute achtzig konnte sich Ulli Neunzig auf der linken Seite schön von seinem Gegenspieler lösen, Neunzig zog in den Strafraum und benötigte dann etwas zu lange für einen Abschluss.

Die WSC Angriffe rollten jetzt fast im Minutentakt und man sah das sie Jungs von Florian Huber definitiv was gut machen wollten.

In der neunzigsten Minute dann das 4:2 per Foulelfmeter, der starke Michael Hofmann versenkte das Leder im rechten oberen Eck, voran ging ein Foulspiel an Ulli Neunzig.

Der WSC Bayerisch Gmain steckte nicht auf und drückte auf das dritte Tor im zweiten Durchgang, eine Flanke von Kendrick King konnte Daniel Halilovic per Kopf nicht aufs Tor bringen.

In Minute 95. spielte Daniel Halilovic Simon Angerer auf der rechten Seite frei, dieser holte noch eine Ecke heraus, den Abpraller bekam Daniel Halilovic der volles Risiko abzog, sein Schuss ging allerdings über das Tor.

In Minute 96. gab es noch einmal Eckball, diesen konnte die Weißbacher Abwehr klären, danach war Schluss.

Fazit: Dem Fad. SC Weißbach reichen sehr druckvolle 20 Minuten zum Sieg, die Jungs von Trainer Florian Huber zeigten allerdings Moral und kämpften sich in das Spiel zurück. Jetzt heißt es das Positive aus Halbzeit zwei mitnehmen, denn diese hat man mit 2:0 gewonnen.

Nächstes Wochenende wartet dann das Auswärtsspiel beim Tabellenführer aus Fridolfing.