In neuen, strahlend-weißen Trikots feierte der WSC Bayerisch Gmain Saisonsieg Nummer 5 und rehabilitierte sich für die jüngste Niederlage in Tengling.

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Die Jungs von Trainer Florian Huber hatten sich einiges vorgenommen, doch zu Beginn gehörte die Partie jedoch durchaus den Gästen, der WSC benötigte etwas Anlaufzeit.

Als sich schließlich Marcel Krabath in die Offensive einmischte, wurde das Spiel der Platzherren nicht nur attraktiver, sondern auch zwingender.

Prompt erzielte der große Verteidiger die Führung, nachdem er die Kugel via Traum-Drehschuss-Lochpass von Tobi Kiontke erhalten und ganz allein vor Gäste-Keeper Stefan Thurnhuber die Nerven behalten hatte – 1:0 (23.).

Zuvor waren die Bayerisch Gmainer etliche Male ins Abseits gelaufen, als dieser Lapsus das erste Mal behoben werden konnte, fiel sofort der Treffer.

Wenn es die Gmoana schaftten das Spiel schnell zu machen wurde es in der Tachinger Abwehr gleich gefährlich, leider gelang das in Halbzeit ein zu selten.

Daniel Halilovic und Dennis Freudenreich hatten einige wirklich gute Szenen in der Box, krönten ihre Chancen aber nicht mit einem Treffer.

Als nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Paul Einert Kollege Marcel Krabath einen tollen Hackentrick auf den Rasen zauberte, hätte Freudenreich die folgende Flanke an den zweiten Pfosten nutzen müssen, sein Kopfball fiel jedoch zu harmlos aus – Thurnhuber konnte klären (39.).

In Hälfte zwei änderte sich wenig, insgesamt verlor die Partie jedoch etwas an Attraktivität – auch, weil die Gäste zu wenig nach vorne zustande brachten.

Beim entscheidenden 2:0 der Huber-Elf nahm Kenny King eine Flanke mit der Brust an, dadurch fand Paul Einert plötzlich die freie Schussbahn vor und schloss überlegt mit links aus zentraler Position präzise ins linke untere Eck ab (56.).

Der WSC Bayerisch Gmain spielte den Rest der Zeit kontrolliert her runter ohne sich noch wirklich klare Chancen her raus zuspielen.

Von den Gästen aus Taching kam auch in der Offensive nicht wirklich viel auch weil die WSC Verteidiger um Kapitän Simon Angerer ihre Sache gut machten.

Das war’s bereits vor am Ende rund 80 Zuschauern.

Ein wichtiger Dreier der Gmona, nach der ersten Niederlage letzte Woche.

Mit Platz 3 bleibt der WSC in Lauerstellung zum Top-Duo aus Fridolfing und Kirchanschöring.

Am kommenden Wochenende ist der WSC Bayerisch Gmain zu Gast in der Ramsau.