Den Beginn an unserem Heimspielwochende machte unsere 1. Mannschaft um 13 Uhr, zu Gast war der TSV Petting.

Mit Beginn des Spiels gleich die Führung der WSC Bayerisch Gmain benötigte gerade einmal vier Minuten zum 1:0 durch Daniel Halilovic. Die Vorlage gab Neuzugang Paul Einert der Halilovic schön in Szene setzte.

In den ersten 20 Minuten kontrollierte der WSC die Partie und von den Gästen aus Petting kam so gut wie gar nichts.

Der WSC machte auch im weiteren Verlauf mit viel Ballbesitz auf sich aufmerksam kam aber immer weniger vor das gegnerische Gehäuse, da die Gäste sehr tief standen.

Kleine Gelegenheiten für den TSV ergaben sich nur durch Fehler im WSC Aufbauspiel.

Petting kam in Halbzeit eins nur einmal in der 35 Minute gefährlich vor das WSC Tor, doch die Hereingabe von Tobias Steinmassel fand keinen Abnehmer.

In der 40 Minute war es Matthias Oeser, dessen Schuss an den Pfosten ging und die Pettinger Defensive gerade noch so vor dem einschussbereiten Dennis Freudenreich klären konnte.

Mit einem verdienten 1:0 für den WSC Bayerisch Gmain ging es in die Pause.

Trainer Florian Huber wechselte in der Halbzeit dreimal, zweimal ungewollt durch Verletzungen.

Mit Beginn der zweiten Hälfte machten die Gäste aus Petting druck und versuchten jetzt die Versäumnisse der ersten Halbzeit wieder gut zumachen.

Der WSC Bayerisch Gmain konnte bis zur 60. Minute noch gut dagegenhalten, dann wurden die Pettinger immer stärker und dem WSC Bayerisch Gmain gelang es immer seltener, sich zu befreien.

Der TSV Petting konnte sich immer wieder Angriffe erarbeiten, doch richtig gefährlich wurde es noch nicht.

Ein Standard war eine der seltenen Chancen für den WSC, Paul Einert brachte den Ball gefühlvoll in der Strafraum und Tom Schubert-Georgii nahm den Ball direkt aus der Luft, sein Ball ging allerdings links am Tor vorbei.

Leider verlor auch der junge Schiedsrichter etwas den Faden und einige seiner Entscheidungen waren in der Folge sehr fragwürdig.

In Minute 78 dann der nicht unverdiente Ausgleich für die Gäste.

Vorausgegangen war eine Ecke, die es hätte nicht geben dürfen, da ein Pettinger Spieler klar als Letztes am Ball war.

Die Ecke konnte nicht richtig geklärt werden und Valentin Aschauer machte das Tor aus kurzer Distanz.

Die Schlussphase wurde jetzt immer hektischer und in Minute 85 gab es Elfmeter für Petting.

Der Pfiff hätte allerdings ausbleiben müssen, denn Niklas Gaigalat war klar vor allen anderen Spielern am Ball, bevor gleich 4 Spieler im Strafraum kollidierten.

Den Strafstoß nutzen die Pettinger dennoch zum 2:1 für ihre Farben.

In der 90. Minute hätten die Pettinger allerdings dann wirklich einen Elfmeter bekommen müssen nach dem Niklas Gaigalat einen Schritt zu spät war. Der Schiri ließ aber weiter laufen, auch das ein Beleg für die sehr fragwürdige erste Entscheidung.

Mit der letzten Chance dann doch noch der Punkt für den WSC Bayerisch Gmain, ein Freistoß von Dennis Freundenreich geriet etwas zu lang, Kapitän Simon Angerer holt ihn mit einem schönen Kopfball wieder in Spiel und Torwart Niklas Gaigalat der mit aufgerückt war, nutzte seine Größe und köpfte den Ball in das Tor der Pettinger.

Wahnsinn mit der letzten Möglichkeit retten Torwart Niklas Gaigalat seinen Jungs den Punkt im Heimspiel.

Am Ende sieht es etwas glücklich aus, wenn man das ganze Spiel betrachtet ist der Punkt für beide Seiten jedoch verdient, denn der WSC hätte schon im ersten Durchgang höher führen müssen und die Pettinger haben eine sehr starke zweite Hälfte gespielt.

Das zweite Spiel am Samstag bestritten die zweiten Mannschaften des WSC Bayerisch Gmain und dem SV Laufen.

Die Mannschaft von Trainer Christoph Langgartner präsentierte sich an diesem Tag um einiges sicherer als noch in der Vorwoche.

Der WSC spielte gut nach vorn und erarbeitet sich gleich gute Chancen.

Den ersten Hochkaräter nutzte Lukas Höller nach schönem Pass von Sebastian Limmer zum 1:0 für den WSC Bayerisch Gmain II.

Der SV Laufen versuchte es dann mehr blieb aber immer wieder an der starken Verteidigung um Kapitän Dominik Ermeier und Kai Fansel hängen.

In der 33 Minute nutzte die Laufener dann ihre erste richtige Chance zum 1:1.

Der WSC blieb ruhig und erarbeitet sich weiter Chancen, die beste hatte Lukas Höller, der wieder allein vor Goalie Rinninger auftauchte, dieser konnte diesmal allerdings parieren.

So ging es mit einem 1:1 in die Pause.

Mit der zweiten Hälfte machte der WSC weiter mehr für das Spiel, es dauert allerdings etwas bis sich Chancen entwickelten.

Der gute Gegner aus Laufen spielte gut mit und zeigte ab und an was sie können, der WSC Bayerisch Gmain spielte allerdings sehr konzentriert.

Nach 72. Minuten ist es dann Kai Fansel der bei seinem ersten WSC Spiel gleich sein erstes Tor macht, die Vorarbeit kam von Martin Ertl.

In der Schlussphase brannte nichts mehr an, im Gegenteil der WSC Bayerisch Gmain kam noch mal in fahrt.

In der 90. Minute ist es Maximilian Weber, der Stefan Schnöll auf die Reise schickte, dieser legte den Ball überlegt quer und Martin Ertl muss nur noch einschieben.