Zu Beginn des Spiele machte man die Sache recht gut und nahm das Spielstarke Mittelfeld der Gastgeber gut aus dem Spiel.

In der 14 Minute ging die Zweite Vertretung aus Ruhpolding durch Dominik Jäger in Führung. Kurz davor hätte der WSC Bayerisch Gmain selber eine gute Chance gehabt, die der Heimschiedsrichter wegen eines vermeintlichen Fouls zurück pfiff.

Der WSC brauchte jetzt eine Weile um wieder zurück ins Spiel zu finden und musste außerdem früh Verletzungsbedingt wechseln.

Nach einer Ecke in der 37 Minute wollte Abwehrspieler Christoph Sommerer den Ball klären und köpfte diesen leider ins eigene Netz. Das passiert, im Rückraum hätten gleich zwei Ruhpoldinger Spieler einschussbereit gewartet.

So ging man mit einem 2:0 Rückstand in die Pause.

Mit Wiederbeginn musste der WSC auch noch auf Jindrich Sild im Tor verzichten, der bereits angeschlagen ins Spiel ging und in der Kabine blieb. Für kam Manuel Torres ins Spiel.

Der WSC Bayerisch Gmain hatte sich für die zweite Hälfte viel vorgenommen, vor allem wollte man Diszipliniert das Spiel des Trainers umsetzen.

Die erste Aktion hatten allerdings die Ruhpoldinger, Koray Darcan ging alleine auf Manuel Torres zu und wollte das Leder rechts an ihm vorbei schieben.

Manuel Torres reagierte gleich ganz stark und hielt sein Team so im Spiel.

Von jetzt an spielte man den vorgegeben Plan ab und ließ Ruhpolding in der eigenen Hälfte spielen.

Der Gastgeber taten sich auf einen Schlag schwer und schlugen viele Bälle, diese wurden von der WSC Abwehr um Dominik Ermeier alle abgefangen.

Der WSC lauerte jetzt immer mehr auf die Fehler des Gegners, die sich Aufbauspiel häuften und so kam man endlich auch mal zu Abschlüssen, durch Andreas Bauer und Matthias Oeser.

Ruhpolding wirkte gegen Ende des Spiels etwas ratlos und der WSC drückte aufs Tempo.

Binnen 2 Minute hatte man den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch noch wollte der Ball nicht über die Linie.

Nach einem Befreiungsschlag der Ruhpoldinger Abwehr in den Sturm, hätte der Schiedsrichter auch Abseits pfeifen können, was er in etlichen Situation vorher auch getan hat.

Dieses mal tat er das nicht und so musste Kendrick King in den Farben des WSC am Ende im Strafraum in den Zweikampf gehen, der mit einem Elfmeterpfiff endete.

Den fälligen Strafstoß verwandelte Liam Wirth sicher zum 3:0 Endstand.

Damit war das Spiel gelaufen und kurz darauf war dann auch Schluss.

Fazit: Der WSC Bayerisch Gmain verlor sein Auswärtsspiel mit 3:0 und zeigte dennoch eine ansprechende Leistung. Vor allem die Disziplin die die Jungs von Christoph Langgartner in Halbzeit Zwei an den Tag legten war beeindruckend.