Der WSC Bayerisch Gmain kam etwas besser in die Partie und wollte den Schwung vom vergangen Mittwoch gleich mitnehmen.

Die Jungs aus Unterwössen ließen sich aber nicht groß beeindrucken und versuchten ihrerseits das Heft in die Hand zunehmen.

Die Gäste waren Mitte der ersten Hälfte dann auch das bessere Team und gingen durch Jean Randriamananjara in der 28 Minute in Führung.

In der Folge hätten die Gäste sogar höher führen müssen, doch die WSC Abwehr und Torwart Jindrich Sild brachten immer noch ein Fuß dazwischen.

So ging es mit einem 0.1 in die Pause.

Kurz nach der Pause dann das 2:0 für die Gäste durch den gerade eingewechselten Simon Eisenberger.

In der 53. Minute konnte der WSC Bayerisch Gmain durch einen verwandelten Elfmeter von Kapitän Marcel Zitzelsperger zum 2:1 verkürzen.

Vorangegangen war ein Foulelfmeter, der wiederum hätte durch eine vorherige Abseitsposition nicht gepfiffen werden dürfen. Zugute halten muss man dem Schiedsrichter aber das dies sehr schwer zu sehen war.

Der WSC Bayerisch Gmain kämpfte sich jetzt ins Spiel und wurde besser. Matthias Oeser ging in der 67. Minute auf rechts außen durch und spielte den Ball scharf vor das Unterwössener Tor. Martin Ertl war am schnellsten und glich mit einem flachen Schuss ins Eck zum 2:2 aus.

Das Spiel war jetzt offen und es ging gut hin & her.

Dann gab es den Elfmeter für die Gästenach Foul von Jindrich Sild an Max Brendl.

Den fälligen Strafstoß verwandelte Matthias Färbinger sicher.

Jetzt war das Spiel im Kopf entschieden und die Gäste aus Unterwössen drückten auf das 4:2 was auch in der 85. Minute fiel, Torschütze wie auch schon zum 2:0 Simon Eisenberger.

Das Spiel endete nach 90 Minuten mit 4:2 für die Gäste aus Unterwössen.

Fazit: Die zweite Mannschaft des WSC Bayerisch Gmain zeigte wieder viel Moral und glich nach 2:0 Rückstand aus. Das es am Ende nicht reichte, war auch einer guten Mannschaft aus Unterwössen geschuldet. Die als Tabellen zweiter, wirklich alles zeigen musste um die 3 Punkte zu holen.

Für unsere Jungs heißt es Köpfe hoch und nächste Woche in Ruhpolding wieder alles raus hauen.