Trainer Florian Huber konnte trotz einiger Ausfälle (Kapitän Simon Angerer, Christian Huber, Andreas Bauer und Johannes Ripperger) durch Verletzung und Urlaub auf eine schlagkräftige Truppe zurück greifen.

In den ersten 10 Minuten sah es allerdings nicht danach aus, als würde der WSC wieder ein Schützenfest feiern. Die Gäste aus Surheim stellten die Räume gut zu und der WSC Bayerisch Gmain musste erst einmal andere Wege finden, um so richtig ins Spiel zu kommen.

Die Gäste aus Surheim hatten auch nur in dieser Phase zwei Schüsse aufs Tor, die aber nicht wirklich gefährlich wurden.

Nach 19 Minuten bekam Kendrick King auf der linken Seite den Ball, zog in den Strafraum und prüfte Gäste-Goalie Hinterreiter mit einem satten Linksschuss. Hinterreiter konnte den Ball nur prallen lassen und Adrian Schläfke schaltete von allen Spielern am schnellsten und konnte so zum 1:0 für den WSC abstauben.

Die Gmoana waren sofort besser im Spiel und machten jetzt wie gewohnt viel Druck über die Außenbahnen.

30 Minuten waren gespielt da bekam Dominik Friedrichs den Ball, spielte diesen schön auf Lukas Hölle,r der im Strafraum seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung ausspielte und mit einem satten Schuss zum 2:0 abschloss.

In der 37. Minute nahm sich Dominik Friedrichs einen langen Ball schön runter, drehte sich auf und bediente im richtigen Moment den mitgeeilten Marcel Krabath. Dieser machte einen Haken nach innen und zog trocken mit links ab, der Ball schlug im langen Eck unhaltbar für Hinterreiter ein …. 3:0.

Kurz vor der Pause dezimierten sich die Gäste aus Surheim selbst. Michael Öllerer bekam die Ampel- Karte gezeigt. Die erste Gelbe wegen Meckern, die zweite Gelbe dann wegen unsportlichem Verhalten. Fairerweise muss man sagen, dass man die zweite Gelbe Karte nicht hätte geben müssen und es bei einer Ermahnung hätte belassen können.

So ging es für die Gäste aus Surheim mit einem 3:0 Rückstand und einem Mann weniger in die Pause.

Nach der Pause dauerte es genau 3 Minuten und Lakas Höller markierte nach Pass von Michael Eberlein seinen zweiten Treffer im Spiel zum 4:0.

Nach 58 Minuten nahm Trainer Florian Huber einen Doppelwechsel vor. Danny Schönfelder kam für Adrian Schläfke und Tom Schubert Georgii für Kendrick King.

In der 65. Minute lief der Angriff zum 5:0 über die linke Seite von Tom Schubert Georgii, der Lukas Höller bediente. Dieser spielte einen kurzen Doppelpass mit Michael Eberlein und versenkte den Ball platziert im rechten unteren Eck und markierte so seinen dritten Treffer im Spiel.

Kurz darauf kam auch noch Michael Morawetz für Michael Eberlein ins Spiel.

Geburtstagskind Dominik Friedrichs durfte sich dann in der 73. Minute nach Querpass von Lukas Höller in die Torschützenliste eintragen und setzte damit seiner starken Leistung den I-Punkt auf.

Vom BSC Surheim kam in Hälfte zwei fast gar nichts. Den einzigen Angriff mit Aussicht auf Erfolg unterband die WSC Abwehr bevor der Gegner in Schussposition kam.

In Minute 80 krachte es dann am Gehäuse der Gäste - Sebastian Limmer nahm aus gut 25 Metern Maß und feuerte den Ball gegen die Latte des Surheimer Tores, den Abpraller konnte man dann leider nicht mehr verwerten.

Eine Minute später durften die Zuschauer den Abgriff des Spiels sehen. Ausgangspunkt war Marcel Krabath der in der eigenen Hälfte den Ball aufnahm und einen doppelten Doppelpass mit Michael Eberlein spielte, dann einen Doppelpass mit Michael Morawetz, um dann wieder Michael Eberlein einzusetzen. Michael Eberlein setze sich im Strafraum super durch und legte den Ball quer auf Lukas Höller, der nahm den Ball an legte ihn sich nochmal zurecht und knallte den Ball zum 7:0 in die Maschen….. Hochgeschwindigkeits-Fussball vom feinsten!

Den Schlusspunkt zum 8:0 setzte dann Michael Hofmann mit einem direkt verwandelten Freistoß direkt ins Kreuzeck.

Nach 90 Minuten war dann auch pünktlich Schluss und der WSC Bayerisch Gmain besiegte den BSC Surheim II mit 8:0 in der heimischen GmoaArena.

Fazit: Wenn es läuft dann läufts. Der WSC Bayerisch Gmain kam vllt. nicht so gut ins Spiel, aber wenn der Motor dann mal läuft, dann funktioniert beim WSC momentan fast alles.

Die Jungs machen momentan viel richtig und es spielt einfach Jeder für Jeden und ist sich für nichts zu schade.