Am Samstag fand das Spiel des Tabellen dritte gegen vierten statt, der Sieger dieser Partie bliebe definitiv oben dran.

Trainer Florian Huber konnte aus dem vollen schöpfen, da der WSC in der Vorbereitung von Verletzungen verschont blieb.

In den ersten Minuten ging es gleich richtig zur Sache, schon nach zwei Minuten hätte DJK Kapitän Thomas Ochsenmayer nach groben Foul an Amando Riaz die Gelbe Karte sehen müssen. Riaz musste kurze Zeit später verletzt das Feld räumen, für ihn kam Michael Eberlein in die Partie

Die Gäste aus Weildorf standen taktisch sehr gut und machten es der Huber Elf schwer ihr gewohntes Passspiel durch zu bringen.

Der WSC Bayerisch Gmain übernahm zwar das Spiel allerdings wirkte die Spielanlage in der Anfangsphase sehr statisch.

Mitte der ersten Halbzeit gab es die beiden einzigen Gelegenheiten auf beiden Seiten die man Torabschluss nennen konnte, ansonsten spielte sich viel im Mittelfeld ab.

Schiedsrichter Riebesehl brachte mit seiner Art zwar Ruhe in das Spiel und die Teils harten Zweikämpfe hätte aber durch aus zwei bis drei mal die Gelbe Karte für die Gäste zeigen müssen.

So ging man dann auch mit einem 0:0 in die Pause.

Trainer Florian Huber reagierte in der Pause und nahm mit Andreas Angerer einen Sechser raus und brachte mit Michael Kaltenhauser einen Stürmer.

Mit Michael Kaltenhauser war im Sturm schlagartig Bewegung drin was dem WSC sichtlich gut tat und den DJK Weildorf vor Probleme stellte.

Der WSC Bayerisch Gmain war jetzt das aktivere Team und die kleinen Umstellungen im Team griffen so langsam.

Michael Kaltenhauser brachte seine Flügelspieler Ulli Neunzig und Michael Eberlein mit zwei schönen Verlängerungen in aussichtsreiche Positionen, die aber noch ohne Erfolg blieben.

In Minute 69 war es dann aber soweit, Michael Eberlein erobert mit seinem aggressiven Pressing gegen Andreas Aschauer den Ball und bedient Michael Kaltenhauser mustergültig, der den Ball nach Aufsetzer im Weildorfer Tor unterbringt.

Es dauerte keine 60 Sekunden nach Wiederanpfiff da bekam der WSC einen Einwurf Marcel Krabath sucht Tobias Kiontke der sich schön durchsetzt und den Ball zum 2:0 über DJK Keeper Hell hinweg ins Tor lupft.

Der WSC Bayerisch Gmain erwischte den DJK Weildorf Eiskalt und nutzte gleich zwei Fehler in der Defensive aus.

Im Anschluss machte der WSC weiter das Spiel und Weildorf war sichtlich getroffen aufgrund des Rückstandes.

Ulli Neunzig hatte im Anschluss das 3:0 auf dem Fuß, doch Hell bewahrte seine Mannschaft in der 75. Minute vor dem Knockout.

Die Gäste bekamen keine klaren Gelegenheiten mehr und der WSC verwaltete das 2:0 sicher, brachte aber mit schnellen Kontern die DJK Defensive immer wieder ins schwitzen.

So gewann der WSC Bayerisch Gmain seinen Rückrundenauftakt in der GmoaArena mit 2:0.

Fazit: Holpriger Beginn bei dem Trainer Florian Huber mit der Einwechslung von Michael Kaltenhauser das richtige Händchen bewies.

Wermutstropfen sind die Verletzungen von Adrian Schläfke Und Amando Riaz, Jungs gute Besserung auf das ihr schnell wieder fit werdet!