Die Punkte bleiben in der GmoaArena!

02.09.2018

Heimsieg gegen den TSV Petting sichert die Tabellenführung.


Florian Huber musste neben dem Langzeitverletzten Marcel Krabath auch auf Sascha Leuendorf und Christian Huber verzichten, dafür standen Andreas Angerer und Dennis Freundenreich in der Startelf.

Mit Spielbeginn zeigte der WSC Bayerisch Gmain wer Herr im eigenen Haus ist, auch bedingt durch die Aufstellung der Gäste aus Petting. Diese traten mit einer Sechserkette an und wollten dem WSC so die Punkte abringen.

Der WSC lies sich aber nicht verunsichern und spielte sein gewohntes Spiel. Zwar war es schwerer und man musste mehr Geduld aufbringen, Chancen gab es trotzdem jede Menge.

Bereits nach 5 Minuten hätte Michi Eberlein seine Farben in Führung bringen müssen. Alleine steuerte er auf Pettings Schlußmann Patz zu - dieser konnte jedoch parieren.

Mit Schüssen vom 16er oder auch mal aus etwas größerer Distanz machten sich die Gmoana bemerkbar und kamen so zu Torabschlüssen.

Der WSC zeigte sich sehr variabel in seinen Angriffen und wurde so immer gefährlicher vor dem Pettinger Tor.

Die Gäste versuchten es mit Kontern, die sofort unterbunden wurden durch die aufmersamen WSC Verteidiger Simon Angerer und Michael Hofmann.

Nach einer Ecke in der 20. Minute fiel dann auch das 1:0 für den WSC: Dennis Freundenreich brachte den Ball scharf nach innen, Michael Kaltenhauser stand goldrichtig und köpfte das Tor aus gut 2 Metern Entfernung.

Das Spiel ging meist in Richtung des Gästetores - beste Chance auf das 2:0 hatte Michael Eberlein der knapp über das Tor köpfte.

Kurz vor der Pause war es wieder Michael Eberlein - der wieder ein starkes Spiel machte – dessen Schuss nach einer hervorragenden Kombination mir Amando Riaz und Adrian Schläfke ging knapp am Pfosten vorbei.

Mit dem 1:0 ging es auch in die Pause.

Im zweiten Abschnitt das selbe Bild: der WSC machte das Spiel und spielte sich Chancen heraus.

Mit Tobias Kiontke kam ein weiterer Offensivspieler für Uli Neunzig der nach einen Zusammenprall raus musste.

Mit einem Pfosten und einem Lattenschuss hätte es schon längst entschieden sein müssen, stattdessen stand es weiter 1:0.

Mit Maximilian Weber und Sebastian Gruber brachte Trainer Florian Huber nochmals neuen Schwung ins Spiel.

Die Defensive um Kapitän Benjamin Marino stand weiter sicher und lies so gut wie nichts zu.

Den Schlusspunkt setzte dann aber Tobias Kiontke nach Vorlage von Michael Eberlein. Bereits zum dritten mal machte Tobias Kiontke ein 2:0 in einer Endphase eines Spiels und sicherte so seinen Farben den sicheren Sieg.

Danach war das Spiel dann auch aus.
Fazit:
Sicherlich kann man mehr Tore schießen, am Ende des Tages zählen aber die Punkte die man holt und dass der Sieg sehr verdient war. Gegen einen so defensiv eingestellten Gegner dieses Chancen-Plus raus zu spielen zeigt die momentane Klasse des WSC Bayerisch Gmain. Zum Schluss haben die Pettinger immer wieder ein Bein oder ein Kopf dazwischen bekommen und so eine höhere Niederlage verhindert.