Man of the Match Adrian Schläfke und sein Team in Topform!

07.05.18

Nächster Kantersieg für den WSC – 6:0 gegen den TSV Übersee


WSC-Coach Florian Huber musste gegen die Mannschaft vom Chiemsee erneut auf Andi Angerer, Ulli Neunzig und Tom Schubert –Georgii verzichten. Zusätzlich standen Marcel Krabath und Christian Huber nicht zur Verfügung. Sascha Leuendorf hingegen (der in der Vorwoche gegen den TSV Bergen noch fehlte) stand wieder im Kader.

Nicht einmal 2 Minuten waren gespielt, da zappelte der Ball schon das erste mal im Netz des TSV Übersee. Eine schöne Vorarbeit von „Aushilfs-Linksverteidiger“ Adrian Schläfke musste Rechtsverteidiger Michi Eberlein nur mehr über die Linie drücken.
Quasi im Gegenzug die Chance für den Gast zum Ausgleich: Nach einem Foul von Amando Riaz im Strafraum gab es Elfmeter für den TSV – diesen konnte WSC-Goalie Patrick Brunold allerding stark parieren, und der WSC gab prompt eine Antwort. Mittelfeldantreiber Sascha Leuendorf marschierte übers halbe Spielfeld und spielte erneute den starken Schläfke frei, der den Ball über Torwart Egerter hinweghob – Tobias Kiontke setzte nach und konnte den Ball über die Linie drücken – 2:0.
Von da an rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor des TSV Übersee zu. Noch vor der Pause erhöhten WSC Goalgetter Benjamin Marino und erneut Tobias Kiontke zum 4:0. Weitere Chancen zu einer höheren Halbzeitführung wurden teils fahrlässig vergeben.

In der 62. Spielminute krönte (der an diesem Tag überragende) Adrian Schläfke seine starke Leistung – nach einer Musterflanke von Dennis Freudenreich erzielte er mit einem Kopfball das 5:0.
Den Schlusspunkt zum 6:0 setzte dann Danny Schönfelder. 72 Minuten waren gespielt als sich erneut Adrian Schläfke über links durch setzte und mustergültig Schönfelder bediente. Dieser „wuchtete“ das Spielgerät aus knapp 10 Metern ins linke Kreuzeck.

Wie auch in den letzten Spielen hätte der WSC das Ergebnis weit höher gestalten können, aber auch in Hälfte zwei wurden Großchance um Großchance teils fahrlässig vergeben. Trotzdem ist man im WSC-Lager hoch zufrieden – so konnte man in den letzten 5 Spielen 26 Tore erzielen und stellt mittlerweile mit 73 Toren die zweitbeste Offensive hinter dem SC Vachendorf (74 Tore)