Auswärtsniederlage in Kirchanschöring

08.04.17

Einen sehr gebrauchten Tag erwischte der WSC beim Auswärtsspiel in Kirchanschöring. Einziger positiver Aspekt war an diesem Tag das Comeback von Michael Eberlein nach einer langen Verletzungspause.


Den Zuschauern bot die Partie keine wirklichen Highlights. Man könnte es eher als Mittelfeldgeplänkel abstempeln, wo die Hausherren besser und konsequenter in den Zweikämpfen waren und somit auch zeitweise das Spielgeschehen dirigierten. Der WSC tat sich schwer, gegen die taktisch ...gut eingestellten Mannen aus Kirchanschöring sein gewohntes Spiel durchzusetzen. Zu oft wurde der Ball dem Gegner in die Füße gespielt oder die entscheidenden Zweikämpfe verloren. Die erste gute Chance für die Gmoana gelang Dennis Freudenreich, der nach einem Rückpass der SVK-Defensive nachsetzte und den Ball knapp am Tor vorbeispitzelte. Auch Christoph Langgartner vergab eine gute Chance zu fahrlässig und schoss den Ball meterweit über den Kasten. Die letzten vielversprechenden Chancen durch Simon Neuer und Sebastian Limmer wurden jeweils durch den Abseitspfiff beendet und so ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff kam der WSC besser in die Partie und erspielte sich durch Adrian Schläfke und Marcel Krabath gute Chancen, leider verfehlte man auch hier das Tor und musste prompt den Gegentreffer hinnehmen. Einen Klärungsversuch von Kapitän Simon Angerer pfiff der Schiedsrichter als Foulspiel und den dadurch resultierenden Elfmeter verwandelten die Hausherren sicher zum 1:0. Gute 10 Minuten später erhöhte die Heimelf auf 2:0. Einen Abstimmungsfehler in der WSC-Defensive und ein misslungener Klärungsversuch brachten hier die Vorarbeit zu diesem Treffer. Kurz vor Abpfiff wurde die Partie nochmals ruppiger. Simon Angerer wurde nach einem Foulspiel mit der Ampelkarte vom Platz gestellt; der daraus resultierende Freistoß wurde im Strafraum von Danny Schönfelder zum 2:1 Anschlusstreffer verwandelt. Leider gelang es nicht mehr einen Punkt aus Kirchanschöring zu entführen. Auch ein Lob an Schlussmann Patrick Brunold der mit einigen guten Paraden den WSC im Spiel hielt.