Die Mannschaft von Trainer Florian Huber hat die kurze Vorbereitungszeit sehr gut genutzt und in den Testspielen aufblicken lassen wo es hin gehen soll.

Mit Spielbeginn übernahm der WSC Bayerisch Gmain das Geschehen und kam über sicheres Passspiel besser in die Partie als die Gäste aus der Schönau.

Das Manko bis dahin, die Chancen Verwertung. Tom Schubert, Marcel Krabath & Dennis Freudenreich hätten Ihre Farben schon nach einer Viertelstunde in Front schießen können.

Mitte der ersten Hälfte schlichen sich kleinere Abspielfehler ein und so kamen auch die Gäste

zumindest mal bis zum Strafraum des WSC. Mit Simon & Andreas Angerer stand der WSC aber hinten sicher und so war diese kurze Gefahrenphase auch schnell vorbei.

Kurz vor dem Pausenpfiff wird Michael Eberlein über die Außenbahn geschickt. Eberlein legt sich den Ball in den Strafraum uns sucht den Kontakt zum Gegenspieler. Schiedsrichter Moderegger pfeift und zeigt auf den Punkt, aus seiner Sicht klar, aus anderer Sicht zumindest etwas zum Diskutieren. Den fälligen Strafstoß verwandelt Benjamin Marino sicher zur WSC Pausenführung.

Mit Beginn der 2.Hälfte kamen die Schönauer mit etwas Schwung aus der Kabine und versuchten es immer wieder über die Außenbahnen Chancen zu kreieren meist fehlte aber die Präzision im Passspiel der Gäste.

Der WSC Bayerisch Gmain erholte sich schnell und spielte weiter einen guten Ball.

Mit zunehmender Spieldauer ergaben sich immer wieder gute Konterchancen die den letzten Abnehmer aber nicht fanden und brauchte es wieder einen pfiff von Schiedsrichter Moderegger. 

75 Minuten waren gespielt als der eingewechselte Michael Kaltenhauser in Richtung Strafraum geschickt wurde. Gäste Torhüter Christian Thurner ging sehr ungestüm zu Werke und brachte so Michael Kaltenhauser zu Fall.

Benjamin Marino schnappte sich erneut das Leder und verwandelt den zweiten Elfmeter auch souverän.

Bis zum Schlusspfiff spielte der WSC weiter einen ruhigen Ball und lies die SG Schönau II auch nicht mehr gefährlich vor das Gehäuse von Patrick Brunold.

Somit standen am Ende drei Hochverdiente Punkte auf dem WSC Konto.

Fazit: Für das erste Spiel sah das alles schon ganz gut aus, ausbaufähig ist in jedem Fall die Chancenverwertung. Jetzt heißt es den Schwung mitnehmen, denn schon am Dienstag steht ein schweres Spiel beim SV Neukirchen vor der Tür!