Weiterer wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg!

14.11.2015

Am Samstag trat der WSC Bayerisch Gmain im Abstiegsduell zu Hause gegen die Reserve aus Piding an.


Mit Spielbeginn war allen klar, um was es geht und so tastete man sich erst mal ab.

Nach rund zehn Minuten übernahmen die Jungs von Trainer Florian Huber das Spielgeschehen, klare Chancen blieben aber aus.

Piding wartete ab und ließ die WSC´ler weiter ihr Spiel machen. Christopher Fonteyn hatte dabei die beste Chance der ersten Hälfte. Leider strich sein Schuss knapp am Tor vorbei.

Die beste Chance auf Seiten der Pidinger hatte Chris Dolny. Mit vereinten Kräften konnte die WSC Hintermannschaft die Situation bereinigen.

Bis zum Pausenpfiff machte weiter der WSC Bayerisch Gmain das Spiel, zwingende Torchancen sprangen dabei aber nicht mehr heraus.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte merkte man jetzt noch einmal deutlich, dass der WSC Bayerisch Gmain an diesem Tag unbedingt den Dreier wollte.

In Minute 49 landete eine flache Hereingabe von Christopher Fonteyn bei Tom Schubert, der das Tor nur knapp verfehlte.

In der 51. Minute gab es einen Eckball für den WSC Bayerisch Gmain. Michael Eberlein führte die Ecke kurz aus, bekam den Ball von Tom Schubert prompt wieder und bediente Kapitän Benjamin Marino mustergültig. Marino machte es dann geschickt und schob zur Führung ein.

Drei Minuten später ließ sich der WSC selbstverschuldet in Bedrängnis bringen, Nutznießer dieser Situation war Martin Reichenberger. Der pfeilschnelle Stürmer nutzte die Chance auch eiskalt zum 1:1-Ausgleich.

Jetzt war richtig Tempo im Spiel und der WSC drückte wieder auf die Führung. Dennis Freudenreich schoss in der 57. Minute aufs Tor, Pidings Torwart Thomas Pfeilschifter schlug den Ball unkontrolliert weg und Maximilian Loidl traf gekonnt zum 2:1.

Die Gmoana kamen jetzt immer besser ins Spiel und Dennis Freudenreich bediente auf rechts Michael Eberlein, der zum 3:1 einschob.

Mit diesem Ergebnis ging es der WSC etwas lockerer an. Piding kam wieder etwas besser ins Spiel und zu kleineren Chancen – die aber alle nichts einbrachten.

In Minute 86 gab es dann einen Elfmeter für Piding. Vorausgegangen war ein angebliches Foulspiel von Verteidiger Simon Angerer, schwer zu entscheiden für den Schiedsrichter Hans Öllerer. Den Elfmeter einschärfte Goalie  Patrick Brunold glänzend und Christoph Langgartner bereinigte dann noch den Abpraller.

Nur eine Minute später musste Christopher Fonteyn nach wiederholten Foulspiel den Platz vorzeitig verlassen.

Die letzten Minuten musste der WSC mit neun Feldspielern bestreiten. Nach einem Abschlag von WSC Goalie Patrick Brunold war es Benjamin Marino, der den Schlusspunkt setzte und zum 4:1- Endstand einschob.

Fazit:

Wieder war es eine geschlossene Mannschaftsleistung die den WSC auf die Siegerstraße brachte. Vor allem im Zweiten Durchgang waren es die WSC Spieler die den größeren Willen zum Erfolg zeigten.


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