Viel nahm man sich vor, am Ende sollte man aber mit leeren Händen da stehen.

Mit Spielbeginn übernahm sofort der WSC Bayerisch Gmain das Komando.

Gleich in Minute 1 spielte man sich auf der rechten Seite durch, Kendrick King bedient Tom Schubert, der den Ball sofort scharf in den Strafraum spielt, wo am langen Pfosten Christopher Fonteyn zum 1:0 für die Gmoana parat steht.

Der WSC legte los wie die Feuerwehr, nur 5 Minuten später bekommt Andreas Angerer den Ball, steckt wunder schön auf Tom Schubert durch, der zum 2:0 einschiebt und erstmal für geschockte Gesichter der Pettinger Spieler sorgt.

Der WSC kontrollierte das Spiel und spielte weitere 15 Minuten guten Fußball, nur der zwingende Abschluss blieb aus.

Andreas Angerer hatte noch die beste Chance auf 3:0 zustellen.

Mit zunehmender Spieldauer entdeckte der Gastgeber aus Petting aber auch das Fussball spielen und kam mit ersten guten Angriffen vor das Tor von WSC Goalie Patrick Brunold.

In der 23. Minute dann der Anschluss, nach einer Ecke kann der WSC klären, der Ball landet am Mittelkreis bei einem Pettinger Spieler, als der WSC rausrückt, spielt er den Ball auf die linke Seite zu Andreas Schnappinger, der den Ball scharf nach innen legt und Daniel Stippl findet, der nur noch zum 2:1 einschieben muss.

In den nächsten  20 Minuten bis zur Pause kamen die Pettinger immer besser ins Spiel und der WSC tat sich schwer noch was Kreatives zu kreieren, zumal das Spiel immer wieder durch den sehr kleinlich pfeifenden Schiedsrichter Greim unterbrochen wurde.

Der WSC geht dennoch mit der Führung in die Pause.

Nach Wideranpfiff dauerte es 3 Minuten und es stand 2:2 nach einem langen Ball über die Abwehr, ist es Philipp Seidenfuß der zum Ausgleich trifft.

Der TSV Petting war jetzt im Aufwind und nutze diesen, um Druck aufzubauen.

Der WSC konnte sich nur selten befreien und wurde immer wieder in Zweikämpfe verwickelt,  diese wurden aber zu meist für den Gegner gewertet, sodass das Spiel jetzt einen eigenartigen Beigeschmack bekam.

Ein langer Ball in Minute 75 sorgte dann doch für Freude beim WSC. Christopher Fonteyn setzt entscheidend nach und schiebt zum 3:2 ein.

In Minute 83 dann der erneute Ausgleich, wieder setzt sich Andreas Schnappinger durch spielt den Ball in den Rücken der Abwehr wo Daniel Stippl zum 3:3 einnetzt.

Was Schiedsrichter Greim sich in Miunte 89 dachte, weis nur er selbst. Denn Simon Angerer & Kapitän Benjamin Marino sehen beide wegen angeblichen Meckern gelb, da beide verwarnt waren durften auch beide gleich zum duschen gehen.

Der folgende Freistoß bringt den Pettingern den Sieg! Der Freistoß landet bei Andreas Butzhammer der zum 4:3 einköpft.

Dann war Schluss und der WSC Bayerisch Gmain steht wieder mit leeren Händen da.

Fazit: Der WSC muss sich ankreiden lassen das man nach dem 2:0 aufgehört hat zum Fußball spielen. Den Rest hatte man dem Schiedsrichter zu verdanken, der wahrlich keinen guten Tag hatte.

Am kommenden Wochenende kommt dann der DJK Weildorf in die GmoaArena.