Punkteteilung in der Gmoa-Arena

19.09.15

Laufintensives Spitzelspiel endete Unentschieden...


Am Samstag war der Tabellenzweite SG Scheffau-Schellenberg in der Gmoa-Arena zu Gast. Die Hausherren haben sich viel vorgenommen und wollten mit einem Sieg die vorübergehende Tabellenspitze übernehmen, wobei man wusste dass dies kein leichtes Unterfangen wäre.

Um 16:00 Uhr pfiff der hervorragend leitende Schiedsrichter Moderegger die Partie an. Mit Spielbeginn kamen die Hausherren besser ins Spiel und drückten die Scheffauer sofort in die Defensive. Mit den schnellen Flügelspielern Kenny King und Alex Ackermann sorgte man sofort für Gefahr allerdings war die SG-Abwehrreihe gut sortiert und hatte mit Torwart Eder einen festen Rückhalt.

Immer wieder marschierte der WSC auf das Gästetor, konnte jedoch keine Chance nutzen. In einem harten aber dennoch fairen Fußballspiel kamen auch die Scheffauer zu Chancen, wobei die hervorragend agierende WSC-Defensive wie ein Fels in der Brandung stand. Youngster Adrian Schläfke agierte mit viel Übersicht aus der Zentrale heraus und schaltete sich immer wieder gefährlich mit nach vorne ein . Als bärenstarker Rückhalt im WSC-Tor erwies sich wieder einmal Alex Stüber. Dieser behielt nach einem zu kurzen Rückpass von Ben Marino die abgeklärtheit und bezwang im Eins gegen Eins gegen Gästestürmer Brandner die Überhand.

Dies diente wieder als Weckruf für die gesamte Gmoana Mannschaft. Immer wieder gelang es dem WSC die Kugel gefährlich in den Strafraum zu bringen, allerdings wollte der Ball nicht im Tor landen. Auch Igor Koristovic der nach einem langen Ball von Simon Neuer allein auf das Gästetor zuläuft kann keinen Treffer erzielen.

Mit zunehmendem Spielverlauf wurde die Partie immer laufintensiver. Auf beiden Seiten schenkte man sich keine unnötigen Zentimeter und ging körperbetont in die Zweikämpfe. Der umsichtig leitende Schiedsrichter Moderegger unterband jedoch sofort bei zu hitzigem Spiel und hatte allzeit die Oberhand.

Die SG drückte in Hälfte Zwei immer wieder in Richtung WSC-Tor und fuhr gefährliche Konter. Der eingewechselte Roman Springl zeigte jedoch mit hervorragenden Grätschen dass an ihm kein vorbeikommen ist. Angerer, Brandner und König mühten sich um die WSC-Defensive in Bedrängnis zu bringen, so fanden sie allerspätestens in Goalie Stüber Ihren Meister.

Nach 90 Minuten war Schluss in der Gmoa-Arena und man teilte sich an diesem Spieltag die Punkte.


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