WSC-Notelf überrascht in der GmoaArena

18.10.2014

Am Samstag spielte der WSC Bayerisch Gmain I zu Hause gegen den noch ungeschlagenen SV Kirchanschöring III .


Keine guten Voraussetzungen für WSC-Trainer Florian Huber im Spiel gegen den Tabellenvierten SV Kirchanschöring 3. Neben Freudenreich und Hamzagic, die beruflich verhindert waren, musste er auf die verletzten Fonteyn, Hofmann und Riaz verzichten und der Goalie der zweiten WSC-Mannschaft Stephan Reisbacher musste das Tor hüten.

Anfängliches Abtasten beider Mannschaft brachte keine Aufregung in die Partie, nach 17 Minuten hatten Michael Kaltenhauser und Tom Schubert erste zaghafte Chancen für die Heimmannschaft.

Ein Abstimmungsproblem in der WSC-Abwehr brachte den Gästen ihre erste Chance, doch Michael Hofmeister konnte von Andreas Angerer in letzter Minute gestoppt werden.

Nach einer halben Stunde wurde Alex Ackermann nach einem Solo knapp vor der Strafraumgrenze gestoppt, der fällige Freistoß brachte jedoch nichts ein.

Das große Manko des WSC trat auch in diesem Spiel zu Tage, trotz guter Chancen fehlt der finale Erfolg.

So vergab Benjamin Marino in der 41. Und 46. Minute jeweils in aussichtsreichen Position.

Marino war es aber dann derjenige, der nach 57 Minuten  Alex Ackermann mit einem genialen Diagonalpass auf die Reise schickte, dessen gut getimte Flanke drosch Michael Kaltenhauser zur WSC-Führung  unhaltbar für Torwart Michael Zehentner unter die Latte.

Ein weiteres Solo von Ackermann mit Pass auf martin Ertl beendete Zehentner mit einer hervorragenden Abwehraktion(68.) .

Eine Viertelstunde vor Schluss stellte der kurz zuvor eingewechselte Kapitän der zweiten Mannschaft, Marcel Zitzelsperger die Weichen auf Sieg, als er nach Vorarbeit des an diesem Tag nicht zu bremsenden Alex Ackermann eine Vorlage von Max Loidl trocken zum 2:0 einschoss.

Erst jetzt wachten die Gäste auf und kamen durch den eingewechselten Spielertrainer Bernhard Mühlbacher zu einer Chance, die Reisbacher aber zur Ecke klären konnte (81.).

Mehr ließ die von Dietmar Nagelmüller hervorragend organisierte WSC-Abwehr nicht mehr zu – mit einer Ausnahme.

In der vierten Minute der Nachspielzeit brachte Kendrick King eine Gästeakteur im Strafraum zu Fall – gelb-rot für den bereits verwarnten WSC-Kicker und Elfmeter für die Gäste, den Simon Zehentner sicher verwandelte.

Unmittelbar danach pfiff der sichere Spielleiter Hans Öllerer die Partie ab.

Coach Florian Huber zollte der gesamten Mannschaft für das Umsetzen seiner Strategie ein Pauschallob, hob aber seine beiden „Senioren“ Didi Nagelmüller und Alex Ackermann besonders hervor.

 

Fazit:

Der WSC Bayerisch Gmain knöpf spielerisch an die Leistung der vergangenen Spiele an und behält verdient die 3 Punkte Daheim.Wenn man so weiter macht kann man sich im Mittelfeld fest setzten.


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