Taktisch klug und offensiv ausgerichtet startete die Gmoana Zweite im Heimspiel gegen die Reserve der DJK Traunstein. Die taktischen Vorgaben von Coach Michi Eberlein gingen sofort auf und so war es bereits nach einer Minute soweit. Kapitän Marcel Zitzelsperger schoss den Ball ins lange Eck. In der 4. Minute war es Sebastian Gutzat der sich auf den Weg machte, auf rechts zwei Gegenspieler stehen ließ und eine mustergültige Flanke in den gegnerischen 5-Meter-Raum zirkelte, wo abermals Marcel Zitzelsperger den Ball volley zum 2:0 verwandelte. Die Hausherren ließen über die gesamte Spielzeit nicht locker und spielten nur auf ein Tor. Torwart Stüber hatte im gesamten Spiel zwei Bälle zu halten.

Durch kluges Passspiel und effektive Zweikampfführung ließ man den Gästen keine Chance und so dauerte es nicht lange, ehe der Ball am Sechzehner zu Maxi Weber gelangt, der fasst sich ein Herz und zieht mit viel Gefühl ab. Der Ball setzt vor dem Torwart nochmals auf und dreht sich im rechten Eck in die Maschen. Sein erstes Tor für den Neuling, der aus der eigenen A-Jugend kam.

Mit dem 3:0 ging es in die Pause. Nach Wiederanpfiff kamen Martin Ertl, Christian Kubis und Simon Neuer neu ins Spiel und es wurde bereits wieder auf ein Tor gespielt. in der 56. Minute schoss Simon Neuer aus 20m und verwandelte den Ball flach ins linke Eck. Von da an ging es weiter mit den Gmoana Offensivbemühungen. Martin Ertl mit einer Riesenchance, jedoch ging der Ball an die Latte.

Durch mangelnde Chancenverwertung wurden viele Großchancen liegen gelassen. Besser machte es Dennis Freudenreich. Er drosch den Ball per Dropkick aus 25m ins linke Kreuzeck, Der wohl schönste Treffer des Tages von unserer Nummer 8. Marcel Zitzelsperger hatte abermals die Chance das Ergebnis hochzuschrauben, allerdings zog er überhastet ab und donnerte den Ball über die Latte.

Durch den Druck der Gmoana Mannschaft zermürbte man langsam die Traunsteiner Hintermannschaft und man merkte die Unruhe bei den Gästen. Dies ließ sich Maxi Loidl nicht entgehen, er pflückte eine Flanke von Kenny King am langen Eck herunter und schob trocken zum 6:0 ein.

Den Schlusspunkt setzte der Wiedergenesene Kenny King. Er kämpfte sich durch den gegnerischen Strafraum, kam zweimal zum stolpern aber ließ nicht locker. So markierte er durch sein Durchsetzungsvermögen den 7:0 Endstand für die WSC'ler.

Man kann mit der Leistung zufrieden sein, denn es wurde konsequent gegen den Ball gearbeitet. Einzig die Chancenverwertung war nicht so berauschend, so hätte es bedeutend höher ausfallen müssen.