Bayerisch Gmain –  Stark ersatzgeschwächt erwartete der WSC Bayerisch Gmain den Titelaspiranten DJK Weildorf in der GmoaArena. Coach Florian Huber musste
auf sechs Stammkräfte verzichten, so fehlten ihm die Gebrüder Angerer und
Waldherr sowie Kenny King und Michi Eberlein. Grippegeschwächt konnte Kapitän
Max Loidl nur kurzzeitig eingesetzt werden. Martin Niederstraßer, in der
Anfangsphase auffälligster Akteur beschäftigte die aus Verletzungsgründen
völlig neu sortierte WSC-Abwehr gehörig, konnte aber Sebastian Gutzat im
Gmainer Tor nicht überwinden. Nach 19 Minuten war der Widerstand der Gastgeber
erstmals gebrochen, DJK-Kapitän Thomas Haimbuchner flankt auf Hansi Jahn, der
per Kopf trifft. Der gleiche Spieler stellt nach Vorarbeit von Thomas
Ochsenmayer acht Minuten später auf 0:2. Vor dem zweiten DJK Treffer ereilt
Coach Huber die nächste Hiobsbotschaft, Christoph Langgartner muss mit Verdacht
auf Bänderriss bereits nach 21 Minuten ausgewechselt werden. Zwei Halbchancen
von Michi Pirker und Dennis Freudenreich versanden, ehe die Gäste per
Doppelschlag nach 30 bzw. 31 Minuten jeweils durch Martin Niederstraßer auf 0:4
davon ziehen. Eine Minuten vor dem Halbzeitpfiff entscheidet SR Johann Kuttesch
(Traunreut) auf Strafstoß, als Gutzat einen DJK-Angreifer im Strafraum zu Fall
bringt, Thomas Haimbuichner´s Schuss kann Gutzat jedoch entschärfen.

In der zweiten Halbzeit entwickelt
sich ein offeneres Spiel, auch die Gastgeber kommen zu Torchancen, ohne jedoch
Hansi Berger im Gäste-Tor in große Verlegenheit zu bringen. Hoch anzurechnen
ist den WSC´lern, dass sie sich in der zweiten Hälfte nicht aufgegeben haben
und nur mehr ein Tor des starken Martin Niederstraßer zugelassen haben.