TSV Freilassing triumphiert mit 3:0 in der Gmoa-Arena

03.10.2012

Zum vorgezogenen Rückrundenspiel empfing der WSC Bayerisch Gmain den TSV Freilassing, den er im ersten Aufeinandertreffen mit 3:0 im Badylon besiegen konnte.


Eine Gästeelf, die den Körpereinsatz von der ersten Minute an betonte, traf auf eine Gmainer Elf, die in der ersten Hälfte kaum einen Fuß auf den Boden bekam. So war es ein Spiel auf ein Tor und Alex Stüber konnte sich gegen Ertogrul Yalcin, Can Yilmaz und Ibrahim Akyar auszeichnen. Ein Blackout von Stüber wurde von Schiedsrichter Hubert Mayer mit einem Strafstoß bestraft, Akyar verwandelte nach 42 Minuten sicher. Eine starke Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff hätte die Gmainer heranbringen können, aber Alex Ackermann und Beni Eglseer konnten Ihre Chancen in der 49.,,53. und 54. Minute nicht nützen. Der erste Aufreger dann nach 65 Minuten. Während Mayer nach einer strittigen Situation im WSC-Strafraum auf Elfmeter entschied, den wiederum Akyar sicher verwandelte, eine Rudelbildung im Mittelfeld, die zum einen für  Sabit Sadiku mit einer gelb-roten Karte und gelb für Besnik Bytyqi und Beni Eglseer und einer Verletzung für Michael Pirker endete. Vier Minuten später hat Max Loidl die Chance zum Anschlusstreffer, Amir Selimovic im TSV-Tor kann zur Ecke retten. Mit einem Konter erzielt Firat Alok nach 71 Minuten das 0:3, muss aber sechs Minuten später nach einem rüden Foul mit gelb-rot vom Platz. In der 85. Minute trifft es Michael Pirker mit knallrot, als er von der Auswechselbank den TSV-Akteur, der ihn verletzt hatte, nach einem mehr als überharten Einsatz beschimpft. Den Schlusspunkt unter ein Spiel, das man wegen der Disziplinlosigkeit einiger Spieler auf beiden Seiten schnell vergessen sollte, setzte mit dem 0:4 setzte Besnik Bytyqi in der 92. Minute. Aufgrund der Überlegenheit in der ersten Hälfte war der Sieg der Gäste verdient, allerdings traf man auf eine Gmainer Elf, die ihre bisher schwächste Saisonleistung zeigte. Positiv an diesem Spiel hervorzuheben ist, dass mit Hubert Mayer einer der besten seines Fachs mit der Spielleitung beauftragt wurde – er zog seine konsequente Linie das ganze Spiel durch.


... zurück